Immer schon sollte ein neues Eigenheim funktional, sowie auch schick und repräsentativ sein. Aber barrierearm? Darum kümmerte man sich in den vergangenen Jahrzehnten noch relativ wenig. Mittlerweile hat hier ein Umdenken eingesetzt: „Wer heute baut oder modernisiert, denkt auch ans Älterwerden und dessen Konsequenzen. Darum liegen barrierearme Fenster und Türen auch bei jungen Baufamilien voll im Trend“, so Andreas Finger, Produktmanager von der Firma MAHRENHOLZ aus Beverungen.
Hochwertige Fenster und Türen sind heute bereits ab Werk besonders benutzerfreundlich. Eine leichtfüßige Mechanik hilft ebenso wie gut erreichbare Griffe und eine intuitiv verständliche Bedienbarkeit. Wirklich barrierearm werden sie jedoch erst, wenn keine Stolperfallen existieren – weder optische, noch rein technische. Einen freien Blick in die Natur eröffnen zum Beispiel Fenster mit abgesenkten Brüstungen oder bodentief ausgeführte Varianten. Türen, Hebeschiebetüren und Fenstertüren hingegen müssen immer gut passierbar sein, um nicht zum Hindernis für Kinder, ältere Menschen und gerade auch Rollstuhlfahrer und Rollatornutzer zu werden. Die Lösung sind breit ausgeführte Exemplare mit modifizierten Tür- oder Bodenschwellen. Wichtig dabei: Damit die maximal 20 Millimeter hohen Schwellen bei Regen nicht überspült werden, muss eine rückstaufreie Entwässerung mit eingeplant werden. Einen weiteren Schritt in Richtung vollständiger Barrierearmut gehen elektrifizierte Elemente. Funktionieren zum Beispiel Lüftung und Heizung automatisch und lassen sich Fenster und Türen sowie der dazugehörige Sonnenschutz per Fernbedienung, Smartphone, Touchscreen oder zum Beispiel die Haustür über ein Fingerprint-System regulieren, ist das Leben weitaus komfortabler und auch im hohen Alter noch ohne größere Probleme im geliebten Eigenheim machbar.
Der Expertentipp: „Die KfW-Bank hat unter anderem für barrierearme Neu- und Umbauten passende Fördermittel im Angebot.“
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