Wer seine Fenster regelmäßig und schonend reinigt, erhält ihren Wert und verlängert die Lebensdauer erheblich. Darauf weist das Unternehmen MAHRENHOLZ in Beverungen hin. „Der Trick dabei ist der Einsatz von viel warmem Wasser mit Spülmittel. Außerdem sollten saubere Tücher vorhanden sein, denn sind sie zu verschmutzt, können sie im Extremfall die Glasoberfläche schädigen“, so Andreas Finger, Produktmanager bei MAHRENHOLZ.
Das Fensterglas lässt sich mit einem weichen, sauberen Schwamm, einem Leder, einem herkömmlichen Tuch oder einem Gummiabstreifer mit Wischschwamm reinigen. Gut eignen sich auch feste, oft gewaschene Handtücher. „Zu einem handlichen Paket gefaltet, lassen sich damit in Verbindung mit einem neutralen Reinigungsmittel oder einem handelsüblichen Glasreiniger gute Resultat erzielen“, so der Fenster-Experte. Handele es sich bei den Verschmutzungen um Fett oder ähnliches, könne auf Lösungsmittel wie Spiritus oder Isopropanol zurückgegriffen werden. Dringend abzuraten sei von Scheuermitteln, Glashobeln, Stahlspachteln oder Rasierklingen. „Da sind Beschädigungen vorprogrammiert. Außerdem darf man mehrmals versäumtes Fensterputzen niemals mit aggressiven chemischen Mitteln versuchen nachzuholen“, so Finger. Stattdessen komme es hier, auch wenn es vielleicht lästig sei, auf reine Muskelkraft und entsprechend langes Wischen an. Besonders beschichtete oder selbstreinigende Gläser seien außerdem penibel nach den vorliegenden Herstellerangaben zu putzen.
So wird der Rahmen sauber
Der Einsatz von Spezialreinigern und besonderen Pflegemitteln lässt die Oberfläche von Holzrahmen immer frisch aussehen, schützt sie zusätzlich vor Witterungseinflüssen und verlängert Renovierungsintervalle. „Grundsätzlich gilt: Pflegen statt Streichen. Das heißt, dass Holzfenster genauso gepflegt werden sollten, wie andere hochwertige Dinge des Lebens auch. Dadurch kann ein aufwändiges Streichen hinausgezögert oder sogar vermieden werden“, erklärt Finger. Aluminium- und Kunststoff-Profile sollten mindestens einmal jährlich mit einem weichen Schwamm oder einem Tuch unter Zusatz eines neutralen Reinigers – geeignet ist hier beispielsweise ein herkömmliches Spülmittel – abgewaschen und danach abgeledert werden. „Bei stärkerer Verschmutzung können eloxierte Profile mit neutralem Reinigungsmittel und Faservlies gereinigt werden, für farbbeschichtete Profile sind neutrale Reinigungsmittel mit Politurzusatz wie zum Beispiel eine silikonfreie Autopolitur die beste Wahl“, so Finger.
Wertvolle Zusatztipps:
Nicht nur für das Fensterglas und den Rahmen kann man etwas tun. Konservierende Pflegemittel wie zum Beispiel Pflegemilch geben den Profilen und Dichtungen einen zusätzlichen Schmutz- und Wasserschutz und verhindern die Versprödung des Materials. Auch wichtig: Entwässerungsöffnungen an den unteren Rahmen der Fenster stellen sicher, dass Niederschlagswasser kontrolliert nach außen abgeleitet wird. Daher sollte regelmäßig geprüft werden, ob die Öffnungen durchgängig und funktionsfähig sind.
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